Der Tennisarm, auch laterale Epicondylitis genannt, ist eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze am äußeren Ellenbogen, verursacht durch Überlastung der Unterarmmuskulatur. Besonders betroffen sind Menschen, die wiederholt Hand- und Armbewegungen ausführen, sei es durch Sport oder berufliche Tätigkeiten.
DIE ÄRZTLICHE DIAGNOSE IST WICHTIG
Bei Schmerzen im Unterarm, speziell bei Schmerzen am äußeren Ellenbogen, die bis ins Handgelenk und den Unterarm ausstrahlen, bei Schmerzen im Zuge von Greifbewegungen oder Streckung des Handgelenks bzw. bzw. bei Schwäche in der Hand und im Unterarm, oder wenn Sie Schwierigkeiten beim Heben von Gegenständen haben, sollten Sie sich um eine ordentliche, ärztliche Diagnose kümmern. Die richtigen Ansprechpartner bei einem vermuteten Tennisarm sind Unfallchirurgen, Sportmediziner oder Orthopäden.
DIESE SUPPLEMENTE HELFEN BEI EINER BÄNDERVERLETZUNG
Der Heilungsprozess bei einer laterale Epicondylitis kann durch gezielte Supplementierung positiv beeinflusst werden. Hier sind einige Nahrungsergänzungsmittel, die Ihre Genesung unterstützen können:
HOHE MENGEN AN L-PROLIN UND L-LYSIN FÜR DIE KOLLAGENSYNTHESE
Die Aminosäuren L-Prolin und L-Lysin sind essenziell für die Bildung von Kollagen, das für die strukturelle Festigkeit des Bindegewebes sorgt. Zusammen mit Vitamin C tragen sie zur Stabilität der Bänder bei.
Empfohlene Dosierung bei einer laterale Epicondylitis:
- Für 3 Wochen 3-mal täglich 2 Kapseln L-Prolin comp. Kapseln
- Reduzieren Sie die Dosis danach auf 3-mal täglich 2 Kapsel
Link zum Produkt: > Sportlabor L-Prolin comp. Kapseln
DIE PROTEINSYNTHESE MUSS AUF HOCHTOUREN LAUFEN: ESSENTIELLE AMINOSÄUREN & BCAAs
Achten Sie auf die ausreichende Zufuhr aller 9 essenziellen Aminosäuren und ganz besonders auf die BCAAs (Leucin, Isoleucin, Valin). Essenzielle Aminosäuren fördern ganz besonders die Proteinsynthese und damit die Regeneration Ihrer Sehnenansätze.
Insgesamt sollte die tägliche Proteinmengen zwischen 1,7 g und 2,2 g pro Kilogramm Körpergewicht liegen.
Empfohlene Dosierung bei einer laterale Epicondylitis:
- Für 3-4 Wochen: 1–2 mal täglich 3 Esslöffel (45 g) Proteindrink S-CARB in Mandel-, Reis- oder Hafermilch bzw. in Milch zubereiten.
- Optional können Sie 6–9 BCAA-Kapseln mit Ihrem Drink einnehmen oder die Kapseln aufziehen und sie in den Drink leeren.
- Auch zusätzliches L-Glutamin, 2-3x täglich 1 Teelöffel (5 g) unterstützt Ihre Proteinsynthese zusätzlich.
- In den Drink, den Sie nach Ihrer Physiotherapie oder nach Ihrem Krafttraining einnehmen, geben Sie noch 1-2 Esslöffel (30 g) Maltodextrin.
Link zu den Produkten:
> Sportlabor Proteindrink S-CARB
> Sportlabor BCAA Kapseln
> Sportlabor L-Glutamin Pulver
> Sportlabor Maltodextrin
MIKRONÄHRSTOFFE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER KOLLAGENSYNTHESE
Während Aminosäuren im Mittelpunkt stehen, spielen Mikronährstoffe wie Magnesium, Vitamin C, Zink, und Vitamin D3 eine wichtige unterstützende Rolle für Proteinsynthese und als Antioxidantien.
VITAMIN C
Vitamin C unterstützt die Kollagen- und Proteinsynthese. Es wirkt entzündungshemmend und es ist ein wichtiges Antioxidans.
Empfohlene Dosierung bei einer laterale Epicondylitis:
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Täglich 1 Kapsel gepuffertes Vitamin C (1000 mg) einnehmen.
Link zum Produkt: > Sportlabor gepuffertes Vitamin C
MAGNESIUM
Auch Magnesium spielt bei der Kollagen- und Proteinsynthese eine wichtige Rolle. Zudem unterstützt es die Muskelregeneration und den Kraftaufbau und hilft dabei Entzündungen zu verringern.
Empfohlene Dosierung bei einer laterale Epicondylitis:
- Täglich 1 Kapsel Magnesium einnehmen.
Link zum Produkt: > Sportlabor Magnesium
IN DER AKUTPHASE DER ENTZÜNDUNG: TRAUMA KAPSELN UND CURCUMIN EXTRAKT
In der akuten Phase, das bedeutet in den 1-2 Wochen nach der nach Auftreten der Verletzung können Sie Sportlabor Trauma Kapseln einnehmen, die durch deren Inhaltsstoffe Rutin und Pankreatin gefäßstabilisierend und entzündungshemmend wirken.
Empfohlene Dosierung bei einer laterale Epicondylitis:
- In der den ersten 1-2 Wochen: 3-mal täglich je 2 Trauma Kapseln vor dem Essen einnehmen.
Link zum Produkt: > Sportlabor Trauma Kapseln
Darüber hinaus bietet sich für die ersten Tage wenn sie Schmerzen im Ellenbogen bemerken und eine laterale Epicondylitis diagnostiziert wurde die Einnahme des Curcumin-Extraktes an, der über das Enzym Cyclooxygenase-2 entzündungshemmend und schmerzstillend wirken kann.
Empfohlene Dosierung bei einer laterale Epicondylitis:
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2–3 mal täglich 1–2 Kapseln Curcumin-Extrakt mit pflanzlichem Öl einnehmen.
Link zum Produkt: > Sportlabor Curcumin-Extrakt Kapseln
SCHMERZEN IM UNTERARM, BEI DER STRECKUNG DES HANDGELENKS UND BEI GREIFBEWEGUNGEN
Erste Warnzeichen sind leichte Schmerzen bei belastenden Bewegungen, ein Gefühl von Schwäche oder Verspannung im Unterarm und leichte Schwellungen oder Wärmeempfindung im Ellenbogenbereich.
Bei Schmerzen im Unterarm, speziell bei Schmerzen am äußeren Ellenbogen, die bis ins Handgelenk und den Unterarm ausstrahlen, bei Schmerzen im Zuge von Greifbewegungen oder Streckung des Handgelenks bzw. bzw. bei Schwäche in der Hand und im Unterarm, oder wenn Sie Schwierigkeiten beim Heben von Gegenständen haben, sollten Sie sich um eine ordentliche, ärztliche Diagnose kümmern. Die richtigen Ansprechpartner bei einem vermuteten Tennisarm sind Unfallchirurgen, Sportmediziner oder Orthopäden.
Die Diagnose wird meist durch klinische Untersuchung gestellt. Der Arzt überprüft die Beweglichkeit des Ellenbogens und testet durch spezifische Bewegungen und Druck auf den äußeren Epicondylus, ob der typische Schmerz auftritt. In manchen Fällen werden bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT genutzt, um Entzündungen oder Verletzungen des Sehnengewebes zu erkennen oder um andere Ursachen auszuschließen.
URSACHEN
Die Hauptursache ist eine wiederholte, monotone Belastung, die zu kleinen Verletzungen im Sehnengewebe und einer chronischen Reizung führen kann. Besonders betroffen sind Personen, die viel mit einem Computer arbeiten, handwerkliche Tätigkeiten ausführen oder intensiven Sportarten nachgehen, wie Tennis oder Golf. Fehlhaltungen und einseitige Belastungen können das Risiko ebenfalls erhöhen.
SYMPTOME UND WARNZEICHEN
Erste Warnzeichen sind leichte Schmerzen bei belastenden Bewegungen, ein Gefühl von Schwäche oder Verspannung im Unterarm und leichte Schwellungen oder Wärmeempfindung im Ellenbogenbereich.
Typische Symptome des Tennisarms sind:
- Schmerzen am äußeren Ellenbogen, die bis ins Handgelenk und den Unterarm ausstrahlen können.
- Verstärkter Schmerz bei Greifbewegungen oder Streckung des Handgelenks.
- Schwäche in der Hand und im Unterarm, Schwierigkeiten beim Heben von Gegenständen.
DAS SOLLTEN SIE ESSEN UND TRINKEN
Entlasten Sie in der Akutphase Ihren Arm, kühlen sie ihn, legen Sie gegebenenfalls eine leichte Kompression mit einem elastischen Verband an. Trinken Sie viel und vermeiden Sie in den ersten Tagen nach dem Auftreten der Verletzung salzhaltige Lebensmittel.
Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch, Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen vorkommen, haben entzündungshemmende Eigenschaften und fördern die Erholung der Muskulatur.
Protein ist in weiterer Folge essenziell für die Reparatur von Gewebe und den Aufbau von Kollagen, das ein wichtiger Bestandteil der Bänder ist. Sie finden Protein in in magerem Fleisch, Fisch, Geflügel, Eiern
Achten Sie aber auch auf Ihre Vitamin C Aufnahme, denn auch Ascorbinsäure spielt eine Schlüsselrolle bei der Kollagenbildung. Sie finden Vitamin C unter anderem in Zitrusfrüchten, Paprika, Brokkoli, Erdbeeren, Kiwis, Tomaten oder Blattgemüse.
Wenn die Proteinsynthese auf Hochtouren Läuft, dann benötigen Sie für die Regeneration der Bänder neben Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren insbesondere Vitamin D3 und Zink.
Setzen Sie in Ihrer Ernährung grundsätzlich auf möglichst unverarbeitete Lebensmittel. Versuchen Sie, wegen der darin möglicherweise enthaltenen Entzündungsfaktoren, auf Milchprodukte zu verzichten, bzw. reduzieren Sie sie nach Möglichkeit. Verleiden Sie kurze Zucker ebenso wie Wurstwaren.
PHYSIOTHERAPIE
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Dehnung und Kräftigung: Sanfte Dehnübungen für die Unterarmmuskulatur sowie Kräftigungsübungen fördern die Durchblutung und stabilisieren die Muskeln.
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Ergonomische Anpassungen: Arbeitsplatzanpassungen, z. B. durch ein optimales Mauspad und ergonomische Tastatur, entlasten den Unterarm.
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Manuelle Therapie: Entspannung und Mobilisation der Unterarmmuskulatur durch Massage- und Dehntechniken.
KÄLTE UND WÄRME
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Eis: Bei akuten Schmerzen und Schwellungen hilft eine Kältebehandlung. 2-3 Mal täglich über 5-10 Minuten (lieber etwas kürzer, dafür öfter). Dies hilft dabei die Entzündung zu reduzieren.
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Wärme: Bei chronischen Schmerzen kann Wärme entspannend wirken und die Durchblutung fördern.
STOSSWELLENTHERAPIE
- Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) wird zur Behandlung des Tennisarms genutzt, da sie die Durchblutung und den Stoffwechsel anregt und die Selbstheilung fördert. Sie sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden und erfordert meist mehrere Sitzungen.
SCHONEN SIE IHREN ARM, DEHNEN SIE
- Temporäre Entlastung ist ebenfalls wichtig, damit die Sehnen ausreichend regenerieren können.
- Regelmäßige Stretching-Einheiten für die Unterarmmuskulatur helfen, Verspannungen vorzubeugen.
Ein umfassendes Management aus aktiver Behandlung, unterstützender Ernährung inklusive schlauer Supplementierung und angepasster körperlicher Belastung ist der Schlüssel, um einen Tennisarm erfolgreich zu behandeln.
LINKS
> Sportlabor L-Prolin comp. Kapseln
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