WSG-Bundesliga-Rookie Johannes Naschberger: "Die Spiele sind viel schneller und intensiver. Der Unterschied ist schon riesig."

Im Interview erklärt uns Bundesliga-Rookie Johannes Naschberger, wie sich die österreichische Bundesliga anfühlt, warum es bei der WSG Swarovski Tirol gerade so gut läuft und was ihm in der Regeneration nach dem Training besonders wichtig ist.

Johannes, Du spielt seit letztem September in der österreichischen Bundesliga. Wo liegen die großen Unterschiede zu den unteren Ligen?

Johannes Naschberger: Die Spiele sind viel schneller und intensiver. Der Unterschied ist schon riesig. Die Qualität der Spieler ist eine ganz andere. Aber natürlich nicht nur jene der Gegner, auch in der eigenen Mannschaft ist man in jedem Training gefordert.

Du konntest Dich aber offensichtlich gut auf die neuen Herausforderungen einstellen. Du bist am Sprung zum Stammspieler?

Johannes Naschberger: Ich werde mittlerweile in jedem Spiel eingewechselt und bin erster Backup, wenn jemand ausfällt. Stammspieler meiner Mannschaft zu werden, das ist sicher ein nächster Meilenstein für mich.

Ein Meilenstein, wie das erste Bundesligator?

Johannes Naschberger: Ja (lacht), ich war gegen St. Pölten schon Mal knapp dran. Ich mache mir da aber gar keinen Kopf. Mein erstes Tor in der Liga wird sicher kommen.

Quote: "Man kann es auch abseits einer Akademiestruktur schaffen. Das ist aus meiner Sicht eine Frage der Einstellung und des Willens."

Du bist in einer Fußballakademie groß geworden. Ist das heute der einzig mögliche Weg, es im Fußball zu schaffen?

Johannes Naschberger: Nein, man kann es auch abseits einer Akademiestruktur schaffen. Das ist aus meiner Sicht eine Frage der Einstellung und des Willens. Andererseits muss ich schon sagen, dass das Umfeld in einer Akademie hervorragend ist. Ich war drei Jahre lang in der Akademie des SV Red Bull Salzburg. Man ist dort sehr gut aufgehoben und hat hervorragende Trainingsmöglichkeiten. Die Coaches sind ausgezeichnet, aber auch die anderen Spieler sind von hoher Qualität, was wiederum jedes Training anspruchsvoller macht.

Quote: " Das Team muss sich verstehen, gut zusammenspielen und alles geben. Bei jedem Training und in den Matches sowieso. Und all das kann man sich nicht für Geld kaufen."

Mit der WSG Swarovski Tirol spielst Du heuer in der Meistergruppe. Ihr habt deutlich weniger Budget als die Konkurrenz. Sind die aktuell guten Leistungen eine Momentaufnahme oder kann sich die WSG in der Meistergruppe langfristig etablieren?

Johannes Naschberger: Klar, unser Budget ist sicher kleiner als das der Konkurrenten in der Meistergruppe. Aber Geld ist eben nicht alles. Das Team muss sich verstehen, gut zusammenspielen und alles geben. Bei jedem Training und in den Matches sowieso. Man kann sich eben nicht alles für Geld kaufen.

Noch kurz zu Deiner Zusammenarbeit mit dem Sportlabor. Welche Produkte verwendest Du im Training bzw. in den Matches?

Johannes Naschberger: Ich trinke während des Trainings und während der Matches den Mineralstoffdrink und achte nach Belastungsende penibel darauf, schnell einen Recoverydrink zu mir zu nehmen. Ich denke gerade der Recoverydrink macht vor allem für Fußballer wegen der hohen muskulären Belastungen Sinn. Darüber hinaus nehme ich täglich die Sportlabor Zink-Selen-OPC Kapseln.

Fußballer Johannes Naschberger in Zahlen (aufsteigend)

  • 0 Bundesliga Tore (noch)
  • 1,73 Meter groß
  • 2 Einsätze im ÖFB Cup
  • 3 Assists
  • 8 Stationen (FC Wildschönau, Wacker Innsbruck J., Liefering Yth., Salzburg Youth, AKA Salzburg U15, AKA Tirol U16, SV Wörgl, WSG Tirol)
  • 21 Jahre alt
  • 25 Bundesligaeinsätze
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BILD: (C) WSG Swarovski Tirol