Hilft Vitamin C: Auf die richtige Menge kommt es an

Ja, Vitamin C spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem und kann dabei helfen, die Abwehrkräfte zu stärken. Das Vitamin, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein wasserlöslich und spielt vor allem in unserem Immunsystem, als Antioxidans und im Bindegewebsstoffwechsel eine wichtige Rolle.

ANTIOXIDANS UND IMMUNBOOSTER

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und schützt so die Zellen vor freien Radikalen. Es kann das Immunsystem, insbesondere dann wenn man Extrembedingungen ausgesetzt ist oder wenn man sich seinen körperlichen Grenzen annähert, unterstützen.

Welche Extrembedingungen? Das kann ganz einfach viel Training, aber auch Alltagsstress sein oder auch Extremwetterlagen oder eine Kombination von körperlicher Anstrengung und unwirtlichen Bedingungen, so wie es etwa auch beim Militär vorkommt.

Früchte, wie Orangen, Grapefruits, Zitronen, aber auch Erdbeeren, Kiwifrüchte, Mango, Ananas, Tomaten oder Brokkoli sind ausgezeichnete Vitamin C Quellen.

1. Unterstützung der Immunzellen: Vitamin C unterstützt die Produktion und Funktion von Immunzellen wie Phagozyten und Lymphozyten, die für die Bekämpfung von Infektionen entscheidend sind.

2. Antioxidative Wirkung: Es wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die bei Infektionen und Entzündungen vermehrt auftreten.

3. Förderung der Hautbarriere: Vitamin C trägt zur Kollagenproduktion bei, was für die Integrität der Haut als physische Barriere gegen Krankheitserreger wichtig ist.

4. Unterstützung der Genesung: Es kann helfen, die Dauer und Schwere von Erkältungen leicht zu verkürzen, besonders bei Menschen mit einem erhöhten Bedarf (z. B. Sportler oder Menschen unter Stress).

PROTEINSYNTHESE: HAUT, SEHNEN, BÄNDER, KNOCHEN, KNORPEL

Das Protein Kollagen ist Teil unserer Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Blutgefäße. Ohne genügend Vitamin C kann der Körper Kollagen nicht mehr ausreichend bilden. Wegen des wichtigen Proteinstoffwechsels ist das Vitamin C gerade bei Sportlern so wichtig. 

Vitamin C kann darüber hinaus die Eisenaufnahme, sofern das Eisen aus pflanzlichen Quellen stammt, unterstützen. 

VITAMIN C STUDIE BEIM MILITÄR: WIE HOCHDOSIERUNG ERKÄLTUNGEN BEI SOLDATEN REDUZIEREN KÖNNTE

Mehrere Studien haben die Auswirkungen der Einnahme von Vitamin C bei Militärangehörigen untersucht, einschließlich Angehöriger von Spezialeinheiten. Eine bemerkenswerte randomisierte, kontrollierte Studie mit Rekruten der südkoreanischen Armee untersuchte dabei, ob eine Vitamin-C-Supplementierung Erkältungen vorbeugen kann.

Die Teilnehmer erhielten dabei hochdosiertes Vitamin C oder ein Placebo. Die Studie ergab, dass die Vitamin-C-Gruppe ein um 20 % geringeres Risiko hatte, eine Erkältung zu entwickeln, verglichen mit der Placebo-Gruppe, was darauf hindeutet, dass die Einnahme von hochdosiertem Vitamin C die Häufigkeit von Erkältungen im militärischen Umfeld reduzieren könnte. [1] Kim TK, Lim HR, Byun JS

WENN ES EXTREM WIRD: HOCHDOSIERTES VITAMIN C

Wenn man großem Stress ausgesetzt sind, wenn das Immunsystem bereits stärker belastet ist bzw. wenn man merkt, dass man krank werden könnte, dann sollte auf Vitamin C reiche Nahrung geachtet werden.

In den Sportlabor Acerola plus Kapseln kombinieren wir den natürlichen Acerola Extrakt mit Vitamin D3 und dem Spurenelement Zink. Acerola ist eine ausgezeichnete Vitamin-C Quelle und wirkt als solches besser als isolierte Ascorbinsäure. Vitamin D trägt, wie das Spurenelement Zink, zu starker Immunkompetenz und guter Muskelfunktion bei.

Alternativ dazu können sie auch gepuffertes Vitamin C zu Ihrer Nahrung hinzu supplementieren.  

TÄGLICH BIS ZU 6 ACEROLA PLUS KAPSELN ODER 1 G GEPUFFERTES VITAMIN C

Menschen, die starken körperlichen Anstrengungen oder extremer Kälte ausgesetzt sind, von der Einnahme hoher Vitamin C Mengen profitieren können. Extremsportler wie Marathonläufer oder Free-Skieer, aber auch Spezialeinheiten des Militärs, erkranken bei Einnahme hoher Vitamin C Mengen seltener als die Plazebogruppen.

Wenn Sie merken, dass Ihr Immunsystem am Limit arbeitet, dann können Sie 3-mal täglich je 2 Acerola Plus Kapseln einnehmen. 

Gültig ist dies freilich nur, wenn wirklich Extrembedingungen herrschen, wenn Sie großen Belastungen ausgesetzt sind oder wenn Ihr Immunsystembereits am Limit arbeitet.

BEI VERLETZUNGEN: VITAMIN C FÜR DIE KOLLAGENSYNTHESE 

Das Protein Kollagen ist Teil unserer Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Blutgefäße. Ohne ausreichend Vitamin C kann der Körper diese Strukturen nicht mehr ausreichend bilden. 

Vitamin C ist ein wesentliches Vitamin für die Kollagenproduktion und kann bei der Regeneration von Verletzungen eine wichtige Rolle spielen. Bekommt der Körper zu wenig Kollagen, dann kann dies zu einer verminderten Kollagenproduktion führen und die Heilung verzögern.

Bei Verletzungen des Stützapperates, nehmen Sie, über den Tag verteilt, 2 bis 3 Mal jeweils 1 Kapsel Acerola Plus Kapseln mit einem Glas Wasser ein.

Zudem kann Vitamin C im Zuge von Verletzungen entzündungshemmend wirken. 

> Weitere Infos zu Sehen- und Bänderverletzungen bzw. zu Operationen

IN WELCHEN LEBENSMITTELN SIND GRÖSSERE MENGEN AN VITAMIN C ENTHALTEN?

Früchte, wie Orangen, Grapefruits, Zitronen, aber auch Erdbeeren, Kiwifrüchte, Mango, Ananas, Tomaten oder Brokkoli sind ausgezeichnete Vitamin C Quellen. Darüber hinaus findet man in Paprika, Petersilie, in Johannisbeeren, Grünkohl Hagebutten und Fenchel bedeutende Mengen an Vitamin C

Insgesamt ist eine ausgewogene Ernährung für Ihre Gesundheit unerlässlich. 

PFLANZLICHE EISENQUELLEN + VITAMIN C

GELENKSCHUTZ KAPSELN UND MSM MIT VITAMIN C KOMBINIEREN

Nehmen Sie Gelenkschutz Kapseln bzw. MSM Kapseln ein, dann sollten Sie in diesen Fällen auf eine ausreichende Vitamin C Aufnahme achten. 

WAS IST GEPUFFERTES VITAMIN C?

LINKS
> Sportlabor Acerola Plus Kapseln
> Sportlabor Vitamin C Kapseln 700 mg, gepuffert

[1] Kim TK, Lim HR, Byun JS, Vitamin C supplementation reduces the odds of developing a common cold in Republic of Korea Army recruits: randomised controlled trial, BMJ Mil Health 2022;168:117-123.

Bild (C) Philipp Reiter