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Mit dem Einkaufen fortfahrenWir glauben, dass die Regeneration Ihres Marathons ebenso wichtig ist, wie die monatelangen Vorbereitungen auf die legendären 42,2 Kilometer. Prägen Sie sich vor Ihrem Marathon nicht nur die Vorbereitung am Renntag und den Lauf selbst ein, planen Sie auch die wichtigsten regenerativen Maßnahmen. Dies wird Ihre Regeneration merkbar verkürzen.
Im folgenden Beitrag finden Sie die wichtigsten ToDo's für eine optimale Marathon-Regeneration - für die entscheidende Zeit nach dem Rennen um wieder zu Kräften (und darüber hinaus) zu kommen.
Direkt nach dem Lauf: Vermeiden Sie es, sofern möglich,
Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie isotonische Getränke, um Ihren Flüssigkeitsverlust und die fehlenden Elektrolyte auszugleichen.
Dehnen: Leichtes Dehnen könnte helfen, die Muskeln zu entspannen und Verkrampfungen vorzubeugen. Wenn Sie aber muskulär zu müde sind, dann ist es besser vorerst auf das Dehnen zu verzichten.
Ernährung: Versuchen Sie nach dem Rennen vor allem leichte Kohlenhydrate, wie etwa eine Banane zu essen. Auch ein Riegel oder wenn verfügbar ein Recoverydrink mit etwas Protein hilft dabei Ihre Muskulatur mit Energie und ersten Baustoffen zu versorgen. Aber auch für die ersten 2 Wochen danach geben wir Ihnen einige richtige Ideen, vor allem für das Frühstück oder für den Snack vor dem Schlafengehen mit.
Ruhe und Schlaf: Oft ist die erste Nacht nach den 42 Kilometer keine gute und dennoch ist jede Sekunde Erholung nun wichtiger denn je, denn guter Schlaf ist für die Regeneration unerlässlich. Der Körper repariert sich während des Schlafs und baut hier auch Muskelgewebe wieder auf. Genau aus diesem Grund macht auch in der Woche nach dem Marathon ein Protein-Kohlenhydrat-Magnesium Mix mit Vitamin C vor dem Schlafengehen so richtig Sinn.
Trainingsfreie Tage: Die ersten Tage nach dem Marathon sollten weitgehend frei von Trainings-Sessions sein. Lediglich leichte Bewegung wie Spaziergänge oder Schwimmen unterstützt den Regenerationsprozess, machen Sie zu viel, dann verlängern Sie die Erholungszeit nur künstlich.
Faszien & Massage:
Eisbäder: Tägliche Eisbäder sind eines der besten Dinge, die Sie unternehmen können um die muskuläre Regeneration zu beschleunigen.Auch Wechselduschen (abwechselnd warm und kalt) können den Kreislauf anregen und den Muskelabbau reduzieren.
Relax! Versuchen Sie geduldig zu sein, erholen Sie sich auch mental. Die Regenerationszeit nach so einer großen Belastung ist nicht immer genau vorherzusagen, manchmal benötigt der Körper - auch wenn er die selbe Zeit geleistet hat - auch mal länger. Hier müssen Sie auch auf Ihr Gefühl achten, um
Durch eine ausgewogene Kombination aus Ruhe, aktiver Erholung und der richtigen Ernährung stellen Sie sicher, dass Ihr Körper schnell und effizient regeneriert.
Die Ziellinie ist überquert, Ihre Energiespeicher sind leer, Mineralstoffe und Wasser fehlen dem Körper. Timing ist jetzt alles. Nehmen Sie sich deshalb die ersten Minuten nach dem Rennen, um Ihren Körper mit dem Nötigsten zu versorgen und sich erst dann mit über das eben Erlebte mit Ihren Mitläufern und vor allem mit Ihren Liebsten auszutauschen.
Die Erstversorgung ist erledigt. Nun müssen Sie vor allem sicherstellen, dass Sie warm bleiben und weiter Flüssigkeit, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Proteine zu sich nehmen.
Was Sie in dieser Phase zu sich nehmen, sollte reich an Kohlehydraten und qualitativ hochwertigem Protein sein. Idealerweise essen Sie jetzt eine Portion Kartoffelpüree mit Spiegelei, auch Pasta oder Reis mit etwas Protein wäre gut geeignet. Schiebt die Praktikabilität Ihnen jetzt einen Riegel vor oder spielt der Magen noch nicht mit, dann sollten Sie zumindest zu einem qualitativ hochwertigen Recoverydrink greifen.
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In den nächsten Stunden geht es vor allem um die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Achten Sie hier vor allem darauf kleine Portionen zu sich zu nehmen.
Geben Sie
Jede Portion enthält so 45 Gramm hochwertiges Molkenproteinisolat. Besonders hervorzuheben ist, dass der Drink besonders hohe Mengen an jenen essentiellen Aminosäuren enthält, die für die Regeneration, den Muskelerhalt und den Muskelaufbau entscheidend sind.
Diese Aminosäuren sind L-Glutamin (3.050 mg), L-Leucin (2.400 mg), L-Lysin (1.200 mg), L-Isoleucin (1.200 mg), L-Threonin (1.200 mg) und L-Arginin (560 mg). Das Sportlabor verzichtet auf ungeeignete Zucker wie Saccharose oder Fructose ebenso wie auf künstliche Süßstoffe oder Aromen.
Energieproduktion: Magnesium ist essentiell für die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), der Hauptenergiewährung der Zellen. Während des Trainings wird ATP für die Muskelkontraktion und -entspannung benötigt. Ausreichende Magnesiumwerte stellen sicher, dass die Muskeln genügend Energie haben, um effizient zu arbeiten und sich zu erholen.
Proteinsynthese: Magnesium unterstützt die Proteinsynthese, die für die Reparatur und das Wachstum von Muskeln notwendig ist. Nach intensiver körperlicher Aktivität erleben die Muskeln Mikroverletzungen, die repariert werden müssen. Magnesium hilft bei der Synthese von Proteinen, die diese Muskelfasern wieder aufbauen.
Elektrolytgleichgewicht: Magnesium hilft dabei, das Elektrolytgleichgewicht aufrechtzuerhalten. Elektrolyte, einschließlich Magnesium, Natrium, Kalium und Kalzium, regulieren Muskelkontraktionen und verhindern Krämpfe.
Entzündungshemmend: Magnesium hat entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, Muskelentzündungen und -schmerzen nach dem Training zu reduzieren. Diese Reduktion der Entzündung erleichtert eine schnellere Erholung und verringert das Verletzungsrisiko.
Unterstützung des Nervensystems: Magnesium unterstützt das Nervensystem, indem es Neurotransmitter reguliert, die Signale zwischen dem Nervensystem und den Muskeln senden. Diese Regulierung hilft bei der Muskelentspannung und verhindert übermäßige Muskelspannung und Krämpfe, was wiederum zu einer besseren Erholung beiträgt.
Stressreduktion und Schlafverbesserung: Magnesium fördert die Entspannung und kann die Schlafqualität verbessern, indem es Neurotransmitter wie GABA (Gamma-Aminobuttersäure) reguliert. Besserer Schlaf ist auch für die Muskelregeneration entscheidend, da der Körper gerade während des Schlafs Muskelgewebe repariert und aufbaut.
Blutzuckerkontrolle: Magnesium hilft dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, und sorgt so für eine gleichmäßigere Energieversorgung der Muskeln während des Trainings und der Erholungsphasen. Stabile Blutzuckerwerte verhindern Energieschwankungen und unterstützen so eine nachhaltige Muskelleistung.
Vitamin C fördert durch seine antioxidativen Eigenschaften, seine Rolle bei der Kollagenproduktion, durch die Unterstützung des Immunsystems und die Verringerung von Entzündungen Muskelregeneration und Kraftentwicklung.
Antioxidative Wirkung: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das hilft, freie Radikale zu neutralisieren, die während intensiver körperlicher Aktivität produziert werden. Diese freien Radikale können unter anderem auch Muskelzellen schädigen und zu Entzündungen und Muskelkater führen.
Kollagenproduktion: Vitamin C ist essentiell für die Synthese von Kollagen, einem wichtigen Strukturprotein, das in der Haut, in Bändern, Sehnen und Muskeln vorkommt. Kollagen hilft, die Struktur und Elastizität des Gewebes zu erhalten, was die allgemeine Stabilität und Flexibilität von Muskeln und Gelenken unterstützt. Dies ist besonders wichtig für die Erholung, aber auch zur Vorbeugung von Verletzungen.
Immunsystem: Ein starkes Immunsystem ist entscheidend für eine schnelle Erholung nach dem Training. Vitamin C unterstützt die Immunfunktion und kann helfen, Infektionen und Krankheiten zu verhindern.
Reduzierung von Muskelentzündungen: Einige Studien haben gezeigt, dass Vitamin C die Entzündungsmarker nach intensivem Training senken kann. Dies kann den Heilungsprozess beschleunigen und damit wiederum die Muskelregeneration verbessern.
BCAAs steht für im Englischen für Branched-Chain-Amino-Acids, also für verzweigtkettige Aminosäuren. Gemeint sind damit die drei Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin. Diese 3 Aminosäuren gelten schon seit den 1980er Jahren als besonders wichtig für den Muskelstoffwechsel und die Proteinsynthese.
Leucin spielt dabei eine ganz besondere Rolle im Protein- und Muskelstoffwechsel, denn die essentielle Aminosäure stimuliert die Muskelproteinsynthese, indem die Aminosäure den mTOR (mammalian target of rapamycin)-Signalweg aktiviert. Dieser Signalweg ist ein wichtiger Regulator für das Zellwachstum und die Proteinsynthese.
Durch die Koaktivierung des mTOR-Signalwegs unterstützt Leucin in Kombination mit anderen essentiellen Aminosäuren die Regeneration und den Muskelaufbau. Die erforderliche tägliche Leucinaufnahme sollte insgesamt zwischen 2,6 und 3,1 Gramm betragen, einschließlich sowohl der regulären Nahrungsquellen als auch jeglicher zusätzlicher Supplementierung. Dieser Wert basiert auf einem Körpergewicht von 70 kg.
An den Tagen nach einem Marathon ist es wichtig, den Körper mit Nährstoffen zu versorgen, um die Erholung zu unterstützen und die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Hier sind einige Frühstücksoptionen, die hilfreich sein können:
Vollkornprodukte: Haferflocken, Vollkornbrot oder Müsli bieten komplexe Kohlenhydrate, die den Glykogenspeicher in den Muskeln wieder auffüllen.
Proteinquellen: Eier, Joghurt oder ein Proteinshake unterstützen die Muskelreparatur und den Erholungsprozess.
Gesunde Fette: Avocado, Nüsse oder Samen liefern gesunde Fette, die für eine nachhaltige Energieversorgung und Entzündungshemmung wichtig sind.
Früchte: Bananen, Beeren oder Äpfel bieten Vitamine, Antioxidantien und schnelle Energie.
Flüssigkeit: Nach einem Marathon ist die Flüssigkeitszufuhr essenziell. Smoothies oder Wasser mit einer Prise Salz helfen, verlorene Elektrolyte wieder aufzufüllen.
Eine Beispielkombination könnte Haferflocken mit Joghurt, Bananen und Nüssen sein oder ein Vollkornbrot mit Eiern und Avocado.
Sie sollten versuchen auch in den ersten Tagen nach Ihrem Marathon in Bewegung zu bleiben. Achten Sie jetzt ganz besonders auf gute und ausgewogene Ernährung und auf ausreichend Schlaf. Auch Ihr Immunsystem sollen Sie gerade in den Tagen nach einer Höchstbelastung im Auge behalten.
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Wenn man richtig schlau regeneriert, dann reichen in der Regel 14 Tage, um sich von einem Marathon zu erholen. Dies bedeutet nicht, dass man dann einen weiteren Marathon laufen sollte, aber nach zwei Wochen setzt langsam die Superkompensation ein. Man spürt im Training erste Vorzeichen dieser „Überform“ und erreicht langsam wieder seine volle Leistungsfähigkeit.
Die Superkompensation ist eine überschießende Anpassungsreaktion des Organismus in Folge einer großen Belastung. Diese Belastung ist Ihr Marathon, doch bevor Sie diese Anpassungsreaktion, etwa für kürzere und schnellere Läufe, nutzen können, müssen Sie optimal regenerieren. Also alles der Reihe nach.
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