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Mit dem Einkaufen fortfahrenZwischen September und Mitte Mai reicht die Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden – also etwa in Wien oder Zürich – nicht aus, um ausreichend Vitamin D3 über die Haut zu bilden.
In dieser Zeit ist die UVB-Strahlung zu schwach, sodass der Körper auf eine Zufuhr über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel angewiesen ist, um den Vitamin-D-Spiegel stabil zu halten.
Am 27. März ist die Sonne bereits wieder etwas kräftiger – wir nähern uns dem Äquinoktium (Frühlingsbeginn), aber der Sonnenstand ist noch nicht optimal.
Für eine ausreichende körpereigene Vitamin-D3-Synthese gelten folgende Bedingungen (vereinfacht):
Ort: Wien Innsbruck oder Zürich
Zeitpunkt: Rund 12:00 bis 13:30 Uhr – Mittagssonne ist entscheidend
Dauer: Etwa 30 Minuten Sonnenexposition (je nach Hauttyp)
Hautfläche: Ungefähr 20–25 % der Körperoberfläche (z. B. Gesicht, Hände, Unterarme)
Kleidung: Kurzärmelige Kleidung ohne Sonnenschutzmittel (UVB wird sonst blockiert)
Wetter: Klarer Himmel – keine dicke Wolkendecke
An bewölkten Tagen oder wenn man nur mit Gesicht und Händen draußen ist, verlängert sich die nötige Dauer deutlich - teilweise auf über 90 Minuten. schafft man das nicht, bleibt die körpereigene Vitamin D3 Synthese nahezu völlig aus.
Deshalb gilt für Menschen in Mittel- und Nordeuropa: Sich allein auf die Sonne zu verlassen ist nur von ca. Mai bis September sinnvoll – außerhalb dieser Monate ist eine Zufuhr über die Nahrung bzw. Nahrungsergänzungsmittel erforderlich.
Vitamin D3 als Immunschutz, sowie zur Erhaltung der Knochen- und Muskelgesundheit, ist vor allem in den Wintermonaten ein Muss in der Supplementierung aktiver Menschen.
Cholecalciferol, der wissenschaftliche Name des Vitamin D3, ist ein fettlösliches Vitamin und kann vom Organismus sowohl mit Hilfe von ultraviolettem Licht in der Haut gebildet, als auch mit der Nahrung aufgenommen werden.
Die höchsten Mengen an Vitamin D3 enthalten der Lebertran mit 300 µg pro 100 g und der Hering mit 25 µg pro 100 g.
Man sollte keinesfalls Vitamin-D-reiche Lebensmittel ignorieren, denn oft reicht der größte Einflussfaktor, die Sonnenmenge, nicht aus, um genügend Vitamin D3 zu synthetisieren.
Bei verringerter UV-Exposition, das ist insbesondere in der Zeit zwischen September und Mai der Fall, aber auch bei starker Luftverschmutzung oder wenn Sie während des Tages nicht genügend Sonne bekommen wird die Einnahme von Vitamin D3 über Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel essenziell.
Vitamin D3 ist während der Wintermonate als Immunschutz ein absolutes Muss in der Supplementierung aktiver Menschen.
Vitamin D3 hat aber auch andere Rollen im Organismus: Es beeinflusst die Regulierung der Immunfunktionen und die des Zellwachstums. Vitamin D3 hilft gegen Muskelschwäche bzw. Muskelschmerzen und unterstützt Ihren Körper dabei Entzündungen richtig zu regulieren. Darüber hinaus ist es für Funktion und Entwicklung des Nerven- und Muskelsystems wichtig.
Durch Vitamin D3 wird der Calcium- und Phosphathaushalt reguliert. Dies stellt die entsprechende Mineralisierung der Knochen sicher. Ein Mangel an Vitamin D3 kann beim wachsenden Organismus zur Rachitis bzw. beim Erwachsenen zur Osteomalazie, oder gar zur Osteoporose führen.