Krämpfe im Sport? Höchstwahrscheinlich liegt es an einem Mangel an Flüssigkeit, Salz und Kohlenhydraten

Lieblingsorte? Wade, Fußsohle, Oberschenkel. Lieblingszeit? Jederzeit während des Sports. Bevorzugte Aufenthaltsdauer: Meistens so um eine Minute. Besonderheit: Schmerzt höllisch. Den Muskelkrampf während des Sports, im Englischen besser beschrieben als " Exercise Associated Muscle Cramp", kennen die meisten von uns. Aber warum ist das so?

Lange waren sich Experten ob der Gründe der sport-assoziierten Muskelkrämpfe uneinig. Neuere Untersuchungen führen aber alle in eine Richtung: Muskelermüdung auf Grund einer Unterversorgung an Wasser, Salz und Kohlenhydraten.

Adäquate Sportgetränke könnten Krämpfe bei großer Hitze hinauszögern. Aber was ist ein adäquates Sportgetränk? Ein entsprechendes isotonisches Sportgetränk sollte in jedem Fall die richtige Menge Salz enthalten. Bezüglich der Krampfanfälligkeit ist man in den letzten Jahren aber einem weiteren möglichen Faktor auf die Spur gekommen. Fehlende Kohlenhydrate scheinen eine Rolle bei Krämpfen im Sport zu spielen. Aber erstmal der Reihe nach.

Die Fakten: Wasser, Salz und Maltodextrin.

Sport-assoziierte Krämpfe könnten, neben einem Mangel an Wasser und Salzen, auch mit der unzureichenden Aufnahme von Kohlenhydraten zu tun haben. Leidet man unter Krämpfen, dann sollte man jedenfalls sicherstellen, dass man während des Sports ausreichende Mengen an Wasser, Salz und Kohlenhydraten zu sich nimmt. Man sollte pro Stunde mindestens 500 ml eines entsprechenden Sportgetränks zu sich nehmen.

In diesem Beitrag geht es um folgende Sportlabor Produkte: Mineralstoffdrink, Mineralstoffdrink ALL-IN-ONE, Maltodextrin, Magnesium Kapseln

Während des Sports: Immer Isotonisches Mineralstoffgetränk

Das richtige Sportgetränk ist die Basis des entsprechenden Muskelstoffwechsels. Der Körper kann während sportlicher Belastungen ausschließlich Wasser, Salz und Kohlenhydrate verwerten. Der richtige Mineralstoffdrink sollte stets 500 mg an Natrium (= Salz) pro Liter enthalten, um die Mineralstoffverluste entsprechend auszugleichen. Als Richtwert empfehlen wir mindestens 500 ml Mineralstoffdrink pro Stunde zu trinken. Je intensiver die Belastung und je höher Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit, desto mehr muss man zu sich nehmen.

Kohlenhydrate sind wichtiger Faktor bei Muskelkrämpfen

Sportgetränke mit entsprechendem Salz- und Kohlenhydratgehalt zögern Krämpfe, vor allem bei großer Hitze, hinaus. Dies trifft zunächst bei längeren und intensiveren Belastungen zu. Krampfanfällige Athleten sollten deshalb immer sicherstellen, dass die während sportlicher Belastungen angemessene Mengen an Kohlenhydraten aufnehmen. Insgesamt wirken offensichtlich Flüssigkeitszufuhr, Elektrolythaushalt und die Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate auf den Muskelstoffwechsel und damit auf die Muskelermüdung.

Auf die richtigen Kohlenhydrate kommt es an

Bei längeren oder intensiven Belastungen sollte man in jedem Fall Kohlenhydrate zu sich nehmen. Das optimale Kohlenhydrat in einem Sportgetränk ist reines Maltodextrin. Ein guter Mineralstoffdrink ist in der Regel völlig frei von kurzen Zuckern wie Saccharose oder Fruktose. Durch manuelles Hinzudosieren von Maltodextrin kann man die Energiemenge des Drinks individuell verändern und anpassen. Wenn es schnell gehen muss und für unterwegs greift man zum Sportlabor Mineralstoffdrink All-In-One.

Und was ist mit Magnesium?

Man kann beruhigt sagen, dass Magnesium nicht das Allheilmittel gegen Muskelkrämpfe im Sport ist. Nach Einnahme von Magnesium findet man nämlich auch in Studien keine signifikante Besserung bei Sport-assoziierten Krämpfen. Anders ist dies natürlich, wenn ein zellulärer Mangel an Magnesium vorliegt. Magnesium ist ein Mikronährstoff der im menschlichen Organismus zentrale Energiestoffwechselfunktionen beeinflusst. Es unterstützt den Muskelstoffwechsel, trägt zur funktionierenden Nervenreizleitung bei und stellt auf zellulärer Ebene den Energiestoffwechsel sicher.

Brauchen Sportler mehr Magnesium?

Eher nicht. Sportler verlieren etwa über den Schweiß keineswegs große Mengen an Magnesium. Durch den Schweißverlust im Sport verliert man vor allem Natriumclorid, also Salz. Leidet man aber, egal ob Sportler oder "Otto-Normal-Verbraucher", außerhalb sportlicher Belastungen unter Muskelkrämpfen, dann kann unter Umständen ein Magnesiummangel vorliegen. Ein Mangel an Magnesium ist eine mögliche Ursache, die durch eine Erhöhung der Magnesiumzufuhr, einfach zu beheben ist.

Wo kommt Magnesium vor?

Sonnenblumenkerne, Hirse, Haselnüsse, Weizenkeime, Leinsamen, Haferflocken, Sesamkörner, aber auch Marzipan oder Bohnen sind natürliche Magnesiumquellen. Zusätzlich kann man Magnesium ergänzen. Das Sportlabor Magnesium gewährleistet durch das besonders schonende, manuelle Einfüllverfahren, die optimale Aufnahme. Die Kombination aus Magnesiumorotat und Magnesiumoxyd ergibt sich aus der guten Bioverfügbarkeit des Magnesiumorotats und aus dem hohen Magnesiumgehalt des Magnesiumoxyds. So können relativ große Magnesiummengen vom Körper aufgenommen werden.

Checklist

  • Trinken Sie im Sport mindestens 500ml Mineralstoffdrink pro Stunde. Je intensiver die Belastung und je höher Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit, desto mehr müssen Sie zu sich nehmen.
  • Enthält Ihr Sportgetränk genügend Salz? Achten Sie darauf, dass Ihr Mineralstoffdrink pro Liter 500 mg Natrium enthält.
  • Wenn Sie im Sport krampfanfällig sind, dann achten Sie auf die entsprechende Art und Menge an Kohlenhydraten. Maltodextrin ist das Kohlenhydrat der Wahl. Kurze Zucker wie Saccharose oder Fruktose sind ungeeignet.
  • Welche Menge an Kohlenhydraten passt in meinen Sportsdrink? Bis zu 56 g Maltodextrin bzw. 230 Kcal passen in 500 ml Sportgetränk.

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