Extremwetter: So unterstützen Sie Ihr Immunsystem

Keine Frage, wir starten nun in den Frühling. Doch bevor es so richtig warm wird, sehen uns noch einige Wetterwechsel bevor. Und die können in den Alpen durchaus extrem ausfallen: So hatten wir in der vergangenen Woche in Innsbruck fast +18°C, aktuell schneit es in Innsbruck bei 0°C. Es ist also nasskalt und windig.

Sich wie geht man als Sportler mit diesen Bedingungen um? Einerseits will man weiter guten Sport betreiben, andererseits ist das Immunsystem durch Belastungen in der Kälte und Nässe ganz besonders gefordert.

Hier sind unsere 6 Top-Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem für die kommenden Wetterwechselwochen unterstützen können.

1. AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG

Je ausgewogener und abwechslungsreicher Sie essen, desto besser decken Sie die nötigen Mengen an Mikronährstoffen ab. Grundsätzlich sollten Sie sich dabei vorwiegend pflanzlich ernähren.

Dazu gehören mindestens 5 Portionen Gemüse und Obst am Tag. Darüber hinaus sollten Sie immer wieder (ungesalzene) Nüsse und Hülsenfrüchte essen.

> Alle Vitamine auf einen Blick

Die Vollkornvariante sollte bei Brot, Nudeln oder Reis Ihre erste Wahl sein. Halten Sie sich bei tierischen Produkten zurück, essen Sie Fisch statt Fleisch und verzichten Sie so weit wie möglich auch auf Milchprodukte.

Sparen Sie bei Zucker und Salz, setzen Sie statt dessen auf wertvolle Fettsäuren. Gerade für Sportler sind Omega-3 Fettsäuren von großer Bedeutung. Sie stabilisieren das Immunsystem aktiver Menschen und beugen Entzündungen in Gelenken und Muskeln vor.

> Weitere Infos zu Omega-3-Fettsäuren

2. AUSREICHENDE HYDRATATION

Trinken abseits des Trainings ausreichend, um Ihren Körper hydratisiert zu halten. Dies ist insbesondere bei extremen Wetterbedingungen wie Hitze oder Kälte wichtig. Wir empfehlen täglich 2 bis 2,5 Liter Wasser. Versuchen Sie, auf zuckerhaltige Getränke zu verzichten.

Während des Sports benötigen Sie stets einen adäquaten Mineralstoffdrink. Dehydration bedeutet immer extra Stress für Ihr Immunsystem. Trinken Sie deshalb im Sport mindestens 500 ml Mineralstoffdrink pro Stunde.

3. REGELMÄSSIGES TRAINING

Gestalten Sie Ihr Training so regelmäßig wie möglich und vermeiden Sie große Belastungsspitzen. Bewegung kann das Immunsystem jetzt stärken, indem es die Durchblutung verbessert oder Entzündungen reduziert.

Denn Sport zu betreiben, stellt eine Herausforderung für Ihren Körper dar. Auch wenn das Wort negativ besetzt ist: Bewegung sorgt immer für eine kurzfristige Stressbelastung Ihres Körpers. Das ist aber auch ein Vorgang, der Ihr Immunsystem stärkt und Ihren Organismus wiederum gegen Infekte wappnet.

Das Fitnesscenter lockt zwar und natürlich machen auch wir dort unser Krafttraining, aber Frischluft ist ungeachtet der Laborbedingungen durch nichts zu ersetzen. 

4. AUSREICHEND SCHLAF

Sorgen Sie jetzt unbedingt für ausreichend Schlaf. Gerade der richtige und gesunde Schlaf kann Ihr Immunsystem maßgeblich unterstützen. Die entsprechende Schlafmenge - das bestätigen auch Schlafforscher - liegt zwischen 7 und 8 Stunden.

Ganz wichtig dabei: Regelmäßige Schlafzeiten. Sie sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesunden Schlaf. Spitzensportler achten ganz besonders darauf, zumindest zwei Stunden vor Mitternacht die Nachttischlampe auszuschalten.

5. ACHTEN SIE DIE RICHTIGEN MENGEN AN VITAMIN D3, VITAMIN C UND ZINK

Vitamin D3 als Immunschutz, sowie zur Erhaltung der Knochen- und Muskelgesundheit, ist zwischen September und April ein Muss in der Supplementierung aktiver Menschen. > Weitere Infos zu Vitamin D3

Dazu empfehlen wir eine sinnvolle Kombination aus Antioxidantien und Vitaminen. Der schlaue Mix aus Zink, Selen, Vitamin C und oligomeren Proanthocyanidinen (OPC) hat sich hier bewährt. > Weitere Infos zu Zink-Selen-OPC

Acerola, also hoch dosiertes Vitamin C, kann bei Bedarf eingewechselt werden. Stehen Polartage an oder kommen starke Wetterwechsel auf Sie zu, dann sollten Sie auf diese Kombination aus hochdosiertem Vitamin C, Vitamin D und Zink setzen. Dies trifft vor allem dann zu, wenn Ihr Immunsystem bereits stärker belastet ist oder wenn Sie bereits "am Limit sind". Zudem hat Vitamin C außerordentliches, antioxidatives Potential.

Wird die Ascorbinsäure an basisches Material gebunden, dann entsteht eine pH-neutrale Verbindung. Dies verbessert die Magenverträglichkeit des Vitamin C und macht es schonender gegenüber den Zähnen. Das Sportlabor verwendet in seinen gepufferten Vitamin C Kapseln dabei die Verbindung Calciumascorbat.

6. GENÜGEND ENERGIE IM TRAINING

Beides, extrem hohe aber auch extrem niedrige Energieaufnahme, belastet Ihr Immunsystem und erhöht, gerade jetzt wo es kühler wird, das Risiko einer Infektion. Achten Sie deshalb nun bei längeren oder intensiven Trainings darauf, dass Sie genügend Kohlenhydrate zu sich nehmen! 

Sie sollten in diesen Fällen 55 bis 60 g Maltodextrin bzw. 240 Kcal je 500 ml Sportgetränk aufnehmen. Maltodextrin ist das Kohlenhydrat der Wahl. Kurze Zucker wie Saccharose oder Fruktose sind ungeeignet.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihr Immunsystem stärken und Ihrem Körper die Gelegenheit dazu geben, sich besser auf extreme Wetterbedingungen einzustellen. Denken Sie aber daran, dass Konsistenz wichtig ist, um gut durch diese turbulente Zeit zu kommen. 

Wir sind bei Fragen für Sie da!

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