Das Sportlabor verpackt nur mehr in Glas und Biokunststoff

"Wir verpacken ab sofort alle Kapsel-Produkte in Glasbehältern und alle Drinks in Dosen aus biologisch zersetzbarem Biokuststoff. In der Auswahl unserer neuen Verpackungen stand naturgemäß der Schutz aller Inhaltsstoffe an oberster Stelle", so Dr. Andreas Ratz.

Der Wunsch nach Ökologie wird vom Sportlabor schon seit jeher umgesetzt. Die Innsbrucker Manufaktur setzte der Verfügbarkeit folgend auf Rohstoffe aus Österreich und Deutschland. Eine durchaus deutlich günstigere Massenakquise aus dem Osten hätte jedenfalls nicht die Qualitätskriterien erfüllen können und zudem stundenlange LKW-Fahrten zur Folge gehabt. 

Andreas Ratz: "Mit der überschaubaren Größe der Sportlabor-Produktion können wir auch Individualität garantieren, das Verzichten auf Massenabfüllung lässt effizientes und auf Kunden zugeschnittenes Produzieren zu. Entwickelt, getestet, von Anfang bis zum fertigen Produkt produziert und verpackt wird hier im Stadlweg Nummer 23 in Innsbruck."

Knapp eine Million Tonnen Plastikmüll fallen in Österreich jährlich an, ein Drittel davon geht auf Verpackungen zurück. Während sich das Land rühmt, in Sachen Recycling eine Spitzenposition in der Europäischen Union einzunehmen, differenziert die Statistik: Nur ein Drittel der Kunststoffabfälle wird tatsächlich wiederverwertet, die übrigen 60 Prozent "thermisch verwertet" oder umgangssprachlich verheizt. Die EU will diese Quote bis 2025 auf mindestens 50 Prozent anheben.