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Mit dem Einkaufen fortfahrenFindige Marketingabteilungen schreiben dem Coenzym Q10, von "kleiner gelber Riesenpower" bis hin zur absolut wichtigen "Verjüngung der Haut", allerhand Wunderkräfte zu.
Dabei könnte das Coenzym Q10 ein viel ruhigeres, beschaulicheres Image pflegen, denn es auf den, im Volksmund verbreiteten und zweifelhaften, Anti-Aging-Faktor zu reduzieren, greift ohnehin zu kurz.
Coenzym Q-10, auch Ubichinon genannt, ist eine körpereigene Substanz, die sowohl über Lebensmittel aufgenommen, als auch vom Organismus selbst produziert werden kann. Coenzym Q10 wirkt als Coenzym unterstützend auf Enzyme der Körpers und trägt so - unter anderem als Antioxidans - zu Zellgesundheit bei.
Im Sport wird Coenzym Q10 insbesondere bei muskulären Sonderzuständen eingesetzt.
Coenzym Q10 kommt vor allem in Zellen von Organen, die viel Energie benötigen - etwa in der Leber, der Lunger, im Herzen aber auch in der Muskulatur, vor.
Das Enzym kommt in ausgewählten Nüssen (Walnüssen, Mandeln), in Hülsenfrüchten und Ölen ebenso vor wie in tierischen Lebensmitteln, wie in fettem Fisch oder in tierischer Leber. Insgesamt ist die Aufnahme über die natürlich verfügbaren Mengen jedoch auch für Sportler nicht immer realistisch.
Im Sport legen Experten schon seit langem großen Wert auf den Einsatz von Coenzym Q10.
Im Sport wird Coenzym Q10 bei muskulären Sonderzuständen, wie stark ermüdeter Muskulatur im Zuge hoher Trainingsbelastungen, eingesetzt.
Mit seinem hohen Q10 Gehalt von 120 mg pro Kapsel eignet sich Sportlabor Coenzym Q10 auch für Menschen, die unter Muskelschmerzen bzw. unter einer Muskelschwäche, hervorgerufen durch Statineinnahme (Cholesterinsenker), leiden. In diesen Fällen sollte indes versucht werden, sich möglichst basisch zu ernähren (Obst, Gemüse) und saure Lebensmittel wie Fleisch- und Fischprodukte, Milchprodukte, Pasta oder Getreideprodukte zu vermeiden.
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Bild: (C) Janine Flock